Unsere Räumlichkeiten

Die Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere hat eine historische Geschichte. Unter anderem führt der Camino de Santiago an der Pfarrkirche vorbei, über den Etzel nach Einsiedeln. Für Trauungen oder Tauffeiern kann die Kirche gebucht werden. Nebst dem 2018 errichteten Pfarreizentrum St. Jakobus bieten sich ein weiterer Räum im Pfarrhaus zur Vermietung an. Bei Interesse melden Sie sich doch bitte möglichst frühzeitig auf dem Pfarramt.


Pfarrkirche

Unsere Pfarrkirche wird neben den ordentlichen Gottesdiensten und katholischen Feierlichkeiten wie Hochzeiten und Taufen besucht. Für Anfragen und Besichtigungen dürfen Sie sich gerne bei uns melden.


Pfarrhaus

Im Pfarrhaus, welches die Pfarrwohnung sowie das Pfarrsekretariat befindet,  steht im Parterre ein  Raum für Sitzungen und andere Anlässe zur Verfügung.

 

 

 


Pfarreizentrum


Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere

Die Kirche St. Jakobus ist eine barocke Pfarrkirche in der Gemeinde Feusisberg (Schweiz). Bekannt ist sie für ihr aussergewöhnliches, gegen Reformation und Aufklärung gerichtetes Bildprogramm. Die Kirche steht auf einer Geländeterrasse in beherrschender Lage hoch über dem Zürichsee.

 

 

 

Bereits im Mittelalter existierte in Feusisberg, das am Pilgerweg von Rapperswil nach Einsiedeln liegt, eine Kapelle. 1509 wurde die Kirche im Zuge eines Neubaus zur Pfarrkirche erhoben. Bis heute liegt das Pfarramt in den Händen von Mönchen der Benediktinerabtei Einsiedeln. 1679 wurde die Kirche durch die Translation von Reliquien des heiligen St. Theodor zur Wallfahrtskirche.

 

Während der Amtszeit des Einsiedler Abts Beat Küttel wurde ab 1779, zeitgleich mit dem benachbarten Dorf Wollerau, ein Neubau geplant. Die Jakobuskirche von Feusisberg und die Verenenkirche in Wollerau verbindet neben einer ähnlichen Raumkonzeption ein aussergewöhnliches ikonographisches Programm, das die zentralen Lehren der katholischen Kirche in Abgrenzung zur reformierten Lehre und zur Aufklärung betont. Dieser Umstand ist im Zusammenhang mit dem Einfluss des konservativen Abts Beat Küttel und der Lage beider Kirchen unweit der Grenze zum reformierten Kanton Zürich zu sehen. Die Bauarbeiten wurden 1780–1785 unter der Leitung von Johannes Haltmayer, womöglich nach Plänen von Nikolaus Purtschert ausgeführt.